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The main assumption of this book is that Locke’s methaphysical considerations spread throughout his works build a coherent metaphysical theory about the essence of things. Contrary to prevalent opinions, Locke thereby proves to be a philosopher who not only criticised the metaphysical systems of the late scholasticism, but also advanced them in a very interesting way.
John Locke --- metaphysics --- essence --- identity --- philosophy of language
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Der Begriff des Wahrnehmens wird als ein Moment praktisch-sinnlicher Tätigkeit entwickelt. Damit wird angezeigt, dass die Erforschung des Wahrnehmens nicht ausschließlich und vorrangig Thema von Naturwissenschaften ist, sondern eine originäre philosophische Aufgabe darstellt. Wahrnehmen, verstanden als praktisch-sinnliche Tätigkeit, macht darauf aufmerksam, dass wir im Wahrnehmen weder passiv etwas erleiden noch dass das Wahrgenommene außerhalb und unabhängig von unseren Wahrnehmungen vorhanden wäre. Vielmehr meint Wahrnehmen von etwas als etwas Bestimmtem, dass im Vollzug einer gemeinsamen Praxis die dort getätigten Bestimmungen als miteinander geteilte Bestimmungen verstanden werden.
Praxis --- Sprachphilosophie --- Modell --- Experiment --- Sprache --- Wahrnehmung --- Erkenntnistheorie --- Philosophie --- Philosophy of Language --- Language --- Epistemology --- Philosophy
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Das 20. Jahrhundert war durch eine radikale Rückbesinnung auf die Möglichkeiten und Grenzen von Sprache gekennzeichnet. Der neuzeitliche Traum einer restlosen Benennung des Weltganzen wird fraglich, wenn ihr Medium - die propositionale Aussagelogik - unter Verdacht gerät. Der Band wirft die brisante Frage auf, ob der für das Jahrhundert prägende linguistic turn nicht so sehr in einer Hinwendung, als vielmehr in einer »Abwendung« vom Sagen besteht, die sich in der Entsagungsgeste von Melvilles Bartleby emblematisch verkörpert. Einzelanalysen zu literarischen Strategien bei Mallarmé, Wittgenstein, Celan, Foucault, Adorno, Derrida, Lévinas u.a.m. führen vor, wie Unterlassen nicht nur ein kritisches, sondern auch stets ein schöpferisches Moment in sich birgt. Mit Beiträgen von Giorgio Agamben, Jean Clam, Rüdiger Zill u.v.a.m.
Sprache --- Philosophie --- Literatur --- Schweigen --- Passivität --- Sprachphilosophie --- Philosophiegeschichte --- Language --- Philosophy --- Literature --- Philosophy of Language --- History of Philosophy
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Die Schwierigkeit einer dialektischen Bestimmung der Reflexion gründet in dem Umstand, dass wir es mit einem Strukturbegriff des menschlichen Selbstverhältnisses, mit dem Ganzen des In-der-Welt-Seins zu tun haben und keineswegs mit einer transzendentalphilosophischen Begründung des Wissens. Daher übergreift der Reflexionsbegriff die menschliche Realität und wird zu einem Grundbegriff der Philosophie und die Philosophie zu einem Modell der Realität. Über die Problemstellungen bei Kleist, Kant, Fichte und Hölderlin wird der Leser zu Hegels Reflexionsbegriff geführt. Von ihm aus ist es möglich, zu einem objektiv-transzendentalen Reflexionsbegriff zu gelangen, der unter Berücksichtigung der Überlegungen von Goethe, Heidegger und Plessner schließlich im Reflexionsmodell von Hans Heinz Holz mündet: Reflexion ist Widerspiegelung.
Reflexion --- Sprache --- Sprachphilosophie --- Erkenntnistheorie --- Philosophie --- Language --- Philosophy of Language --- Epistemology --- Philosophy
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»Differenz« und »Raum« gehören zu den wichtigsten Schlagworten der gegenwärtigen Debatten in der Philosophie und den Kulturwissenschaften. Die Studie betrachtet »Differenz« als zentrale Bezugsgröße einer Sprachtheorie, die nicht länger versucht, die Bedeutung eines Begriffs durch die Referenz auf eine außersprachliche Wirklichkeit oder mentale Vorstellungen zu erklären. Den Gegenstand der Untersuchung bilden die sprachphilosophischen Ansätze von Hegel, Wittgenstein und Derrida, die bislang voneinander getrennten Denktraditionen zugeordnet wurden und hier zum ersten Mal in einen fruchtbaren und gleichberechtigten Austausch treten. Wie sich zeigen lässt, versuchen die drei betrachteten Autoren in je verschiedener Weise das für ihre Theorie der Sprache grundlegende Differenztheorem in Begriffen des Raumes - als Abstand, Zwischenraum oder Aufspreizung - zu verstehen. Die Dissertation wurde mit dem Bremer Studienpreis 2007 in der Sparte »Beste Dissertation in den Sozial- und Geisteswissenschaften« ausgezeichnet.
Erkenntnistheorie --- Sprachtheorie --- Dekonstruktion --- Dialektik --- Metaphysikkritik --- Sprache --- Raum --- Sprachphilosophie --- Poststrukturalismus --- Philosophie --- Epistemology --- Deconstruction --- Language --- Space --- Philosophy of Language --- Post-structuralism --- Philosophy
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Den Kern einer dialektischen und materialistischen Philosophie, die einen Weltbegriff begründen will, bildet die Kategorie »Widerspiegelung«. Sie hat primär eine ontologische und daraus abgeleitet eine erkenntnistheoretische Bedeutung. Ausgehend von Leibniz und Hegel, von Marx und Lenin hat Hans Heinz Holz in zahlreichen Publikationen eine Theorie der Widerspiegelung ausgearbeitet, die von einem exakten Gebrauch der Spiegelmetapher ausgeht. Im vorliegenden Band wird der systematische Gehalt des Widerspiegelungsbegriffs zusammengefasst und durch einen philosophiegeschichtlichen Rückblick vertieft.
Dialektik --- Grundlage der Philosophie --- Metapher --- Logik --- Systematische Philosophie --- Spiegel-Metapher --- Sprache --- Erkenntnistheorie --- Sprachphilosophie --- Philosophiegeschichte --- Philosophie --- Language --- Epistemology --- Philosophy of Language --- History of Philosophy --- Philosophy
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Weshalb ziehen das Komma bei Kant oder das Ausrufezeichen bei Foucault nicht dasselbe Interesse auf sich wie der Gedankenstrich bei Kleist oder die Auslassungspunkte bei Schnitzler? Entgegen der Selbstverständlichkeit literaturwissenschaftlicher Interpretation, der zufolge jedes Zeichen die Sinnkonstruktion eines Textes mitträgt, erfahren Satzzeichen in der philosophischen Auslegung wenig Aufmerksamkeit. Entlang einzelner Beispiele schärfen die Beiträge dieses Bandes den Blick für das philologische Detail und zeigen, wie Satzzeichen nicht nur an der Entfaltung des rhetorischen Repertoires philosophischer Textpraxis konstitutiv beteiligt sind. Das aufmerksame Close Reading wird dabei für die philosophische Lektüre überraschend fruchtbar.
Textrhetorik --- Sprachphilosophie --- Literaturtheorie --- Hermeneutik --- Dekonstruktion --- Sprache --- Literatur --- Literaturwissenschaft --- Philosophie --- Philosophy of Language --- Theory of Literature --- Hermeneutics --- Deconstruction --- Language --- Literature --- Literary Studies --- Philosophy
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Ludwig Wittgensteins Philosophie war immer schon Philosophieren. Das »Wie«, die Form, ist ihm nicht lediglich marginaler Zusatz zum eigentlich wichtigen Inhalt. Seine philosophische (Überzeugungs-)Kraft liegt nicht allein in seinen Argumenten - sie ist auch Folge des literarisch-poetischen Charakters seiner Texte. Nicht zuletzt das macht sein Œuvre zu einem über das Gesagte hinausgehenden Werk. Jenseits der strikten Unterscheidung in frühe und späte Werkphase nimmt dieses Buch die Dimension eines auf Wahrnehmung mit allen Sinnen zielenden, aisthetischen Philosophierens zum Ausgangspunkt einer Rekonstruktion des Wittgenstein'schen Denkwegs.
Sprachphilosophie --- Ästhetik --- Soziologie --- Literaturwissenschaft --- Ludwig Wittgenstein --- Sprache --- Deutsche Philosophiegeschichte --- Analytische Philosophie --- Philosophie --- Philosophy of Language --- Aesthetics --- Sociology --- Literary Studies --- Language --- German History of Philosophy --- Analytical Philosophy --- Philosophy
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Mikrologien - das sind die Kleinigkeiten, die kleinen Dinge. Sie erscheinen oft als unbedeutend, niedlich, dem Übersehen preisgegeben. Aber erschöpft sich ihr Logos in dieser (scheinbaren) Schwäche? Die vorliegenden Aufsätze entdecken andere Potenziale des Kleinen. In Literatur und Philosophie wird das Grundlegende, das Störende, das Dichte, die fantastische Welthaltigkeit aufgespürt. Die Autoren stecken an exemplarischen Gegenständen einen historischen Raum vom 17. bis zum 21. Jahrhundert ab und erkunden das Kleine als motivische, formale, epistemische und poetologische Instanz. Die mikrologische Recherche zeigt, dass die keimhafte, monadische und atomistische Relation zum Großen und Ganzen die literarische und philosophische Einbildungskraft enorm provoziert hat. Der Band behandelt u.a. Arbeiten von Walter Benjamin, Adalbert Stifter, Samuel Beckett, Franz Kafka, Heinrich von Kleist und Virginia Woolf.
Mikrologien --- Kafka --- Freud --- Lacan --- Benjamin --- Kleist --- Literatur --- Allgemeine Literaturwissenschaft --- Sprachphilosophie --- Germanistik --- Anglistik --- Literaturwissenschaft --- Literature --- General Literature Studies --- Philosophy of Language --- German Literature --- British Studies --- Literary Studies
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The relation between language and transcendental experiences has been newly defined in a qualitative exploration of paranormal experiences.
Experiences of Transcendence --- Language --- Lacan --- Grounded Theory --- Extraordinary Experiences --- Philosophy of Language --- Psychoanalysis --- Parapsychology --- Religion --- Religious Studies --- Linguistics --- Transzendenzerfahrung --- Sprache --- Lacan --- Grounded Theory --- Außergewöhnliche Erfahrungen --- Sprachphilosophie --- Psychoanalyse --- Parapsychologie --- Religion --- Religionswissenschaft --- Sprachwissenschaft
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