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Damian Hedinger untersucht die Frage der Gesundheitsversorgung am Lebensende, die durch die Demografische Alterung und eine weiterhin steigende Lebenserwartung immer zentraler wird. Er geht sowohl aus wissenschaftlicher als auch aus gesellschaftspolitischer Perspektive vor und nutzt administrative Daten aus der Schweiz, um herauszufinden, warum man eine längere oder kürzere Dauer im Heim oder im Spital verbringt und weshalb man wo stirbt. Dabei zeigt sich, dass neben medizinischen Faktoren auch sozioökonomische, familiale und kulturelle Determinanten einen maßgeblichen Einfluss auf die Gesundheitsversorgung vor dem Tod ausüben.
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Die wohltätige Verteilung von Lebensmitteln steht für eine neue Polarisierung in den Überflussgesellschaften. Während Überangebot und individuelle Konsumentscheidungen systematisch Überschüsse hinterlassen, sind zugleich Menschen von Arbeit und Konsum so weit ausgeschlossen, dass sie nehmen, was die Tafeln und ähnliche Initiativen gerade verteilen können. Der transdisziplinäre Diskussionsband versammelt empirisch fundierte Analysen, theoretische Einsichten und politische Stellungnahmen zu dieser noch jungen Entwicklung. Ein breites Spektrum an Perspektiven auf ein aktuelles sozialpolitisches Phänomen, mit Beiträgen u.a. von Katrin Göring-Eckardt, Regina Görner, Gabriele Goettle, Marianne Gronemeyer, Fabian Kessl und Matthias Möhring-Hesse.
Sociology --- Poverty --- Social Policy --- Social Inequality --- Politics --- Civil Society --- Sociology
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Education is and will probably remain the all-dominant topic of the 21st century. The consequences of a lack of or exclusion from education must be correspondingly dramatic. In the economic and sociological labour market literature, the same dominant explanatory pattern, the displacement mechanism, can now be found for the increasing disadvantage of low-skilled persons: the low-skilled are "displaced" by the better-skilled. In contrast to the theoretical considerations and empirical analyses in this book, the significance of processes of increasing discreditation, social impoverishment and stigmatization is worked out and emphasized - it is therefore more a matter of social inequality than of "displacement".
Social inequality --- labour market research --- education --- Soziale Ungleichheit --- Arbeitsmarktforschung --- Bildung
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Warum ist es so schwierig, sich als Betroffene gegen Armut und Erwerbslosigkeit sozial zu engagieren? Ihr Einsatz ist zwar vielfältig - ob bei den Tafeln, in der Beratung oder im Protest gegen "Hartz IV". Doch auch in der Zivilgesellschaft wirken Mechanismen der Diskriminierung, die dem Anspruch dieser Akteure auf Gleichheit als Bürger entgegenstehen. Leiv Eirik Voigtländer analysiert anhand von qualitativen Interviews typische förderliche und hemmende Handlungsbedingungen und trägt so dazu bei, die soziale Spaltung bürgerschaftlichen Engagements im Kontext erodierender sozialer Rechte zu verstehen. Dem vorherrschenden Fokus auf die bürgerschaftliche Apathie der Prekären werden so die Erfahrungen von sozial engagierten Bürgern in Armutslagen entgegengestellt.
Sociology --- Germany --- Civil Society --- Poverty --- Civic Engagement --- Social Rights --- Hartz IV --- Social Inequality --- Political Sociology --- Sociology,
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Mitmachen, gestalten, sich für andere einsetzen - zivilgesellschaftliches Engagement hat viele Facetten. Und sie sind alle wichtig, denn die Beteiligung an der Bürgergesellschaft ist nicht zuletzt Beteiligung an der res publica. Die Form der Bürgergesellschaft hat sich in den letzten Jahren allerdings gewandelt: Informelle und flexible Aktivitäten werden gegenüber starren Mitgliedschaften bevorzugt. Doch ist bislang kaum versucht worden, die Perspektive sozial Benachteiligter einzunehmen. Dieses Buch beschäftigt sich daher mit der Teilhabe von Menschen mit geringem Einkommen und niedrigem Bildungsgrad an der modernen Bürgergesellschaft und zeigt: Auch hier gibt es zivilgesellschaftliches Engagement. Nur anders. (unter Mitarbeit von David Bebnowski, Oliver D'Antonio, Ivonne Kroll, Michael Lühmann, Felix M. Steiner und Christian Woltering)
Political Science --- Civil Society --- Politics --- Social Inequality --- Political Sociology --- Sociology --- Political Science
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Ob Finanz-, Pflege- oder Bildungskrise - aktuelle Krisen bergen das Potenzial, die Legitimität von Herrschaft zu verändern. Die Stabilität von Legitimationsmustern ist gesellschaftlich, politisch und wissenschaftlich umkämpft und historisch jeweils neu zu reflektieren: Werden Formen der Legitimation etwa von Demokratie, Leistung, sozialen Ungleichheiten und Wahrheits- oder Herrschaftsansprüchen brüchig? Entstehen in Krisendiskursen neue Deutungshorizonte oder gewinnen bislang als selbstverständlich akzeptierte Rechtfertigungsmuster an neuer Überzeugungskraft? Die Beiträge des Bandes untersuchen die Herausbildung und den Verlauf von Bruchlinien der Rechtfertigung in so unterschiedlichen Bereichen wie Politik, Wirtschaft und Arbeit, Bildung, Wissenschaft und Medien.
Sociology --- Legitimation --- Normative Orders --- Inequality --- Injustice --- Politics --- Society --- Political Sociology --- Democracy --- Social Inequality --- Political Science
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Tafeln und ähnliche Initiativen sammeln die systematisch anfallenden Lebensmittelüberschüsse der Überflussgesellschaft, um sie wohltätig zu verteilen. Sie fügen sich damit in einen transnationalen Trend, der eine lokale Charity-Initiative innerhalb von vier Jahrzehnten zu einem global vernetzten Phänomen expandieren ließ. Stephan Lorenz zeigt, dass die Flexibilisierung der Überflussgesellschaft sowohl soziale Ausgrenzung und Polarisierung als auch die Übernutzung von Ressourcen verstärkt. Seine empirische Analyse gewährt Einblicke in die Etablierung eines zivilgesellschaftlichen Engagements, das weniger ein Beitrag zur Überwindung der Probleme ist als vielmehr ein Symptom ihrer Verfestigung.
Sociology --- Politics --- Social Inequality --- Civil Society --- Social Policy --- Politcal Science --- Sociology
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Why have the training opportunities for students of the German Hauptschule - the secondary school with the lowest level of graduation possible in Germany - changed since the 1950s? The author does not focus the explanation on young people, to whom deficits are often ascribed. Instead, she examines the role of employers in the segmentation of the training market and the increasing restriction of career opportunities.
Training market --- social inequality --- vocational training --- Hauptschule --- secondary schooling --- Ausbildungsmarkt --- soziale Ungleichheit --- berufliche Bildung
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In diesem Buch wird die Perspektive der soziologischen, psychologischen und gesundheitswissenschaftlichen Netzwerkforschung für die Erklärung des Zusammenhangs zwischen sozialen und gesundheitlichen Ungleichheiten fokussiert. Unterschiedliche theoretische und methodische Zugänge werden vorgestellt, der internationale und der nationale Forschungsstand werden aufgearbeitet und eine Reihe von Forschungslücken benannt. Das Buch soll als Ausgangspunkt für eine neue Perspektive in der gesundheitssoziologischen Forschung zur Entstehung und Persistenz gesundheitlicher Ungleichheiten dienen und dabei die Rolle sozialer Netzwerke hervorheben. Der Inhalt Theoretische und methodische Grundlagen • Lebenslauf • Ungleichheitsdimensionen • Desiderata: Soziale Netzwerk und gesundheitliche Ungleichheiten – welche Fragen bleiben offen? Die Herausgeber PD Dr. Andreas Klärner ist Wissenschaftlicher Rat am Thünen-Institut für Ländliche Räume und Privatdozent an der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Rostock. PD Dr. Markus Gamper ist Akademischer Rat am Institut für vergleichende Bildungsforschung und Sozialwissenschaften der Universität zu Köln. Dr. Sylvia Keim - Klärner ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Thünen-Institut für Ländliche Räume in Braunschweig. Dr. Irene Moor ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Medizinische Soziologie (IMS) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Prof. Dr. Holger von der Lippe ist Professor für Entwicklungspsychologie an der Fakultät Naturwissenschaften der MSB Medical School Berlin. Dr. Nico Vonneilich ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Medizinische Soziologie (IMS) des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE).
Social sciences --- Social sciences --- Social structure --- Social inequality --- Health promotion --- Social medicine
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In der vorliegenden Untersuchung werden Migrantinnen nach ihren Utopien befragt, ihren »kleinen Träumen« und »großen Sehnsüchten« nachgespürt. Dabei gelingt es, die enge Verflochtenheit zwischen utopischem Denken und migrantischen Praxen herauszuarbeiten und Migrantinnen als kritisch-politische Mitglieder einer demokratischen Gesellschaft darzustellen. Die utopischen Beiträge erscheinen ungetrübt als paradox, naiv und gleichzeitig politisch radikal, strategisch durchdacht. Einseitige Forschungsperspektiven, die Migrantinnen entweder zu »Heldinnen« verklären oder sie in der Rolle als »Opfer« festzurren, werden hier gleichzeitig problematisiert und irritiert.
Migration --- Gender --- Utopie --- Rassismus --- Antidiskriminierung --- Geschlecht --- Gender Studies --- Soziale Ungleichheit --- Soziologie --- Racism --- Social Inequality --- Sociology
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