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1797 erscheint mit den Metaphysischen Anfangsgründen der Rechtslehre Immanuel Kants rechtsphilosophisches Hauptwerk. Nicht selten begegnet man daher der Auffassung, Kants Rechtsphilosophie entstamme im Wesentlichen seiner Spätphase und sei überdies nur schwer mit der kritischen Moralphilosophie der 1780er Jahre in Einklang zu bringen. Vor diesem Hintergrund widmet sich die vorliegende Untersuchung dem Vergleich des kantischen Rechtsbegriffs, wie er 1797 in der Einleitung in die Rechtslehre vorgestellt wird, mit Kants Ausführungen in den Vorlesungsnachschriften Moral-Mrongovius II und Naturrecht-Feyerabend aus dem Jahre 1784. Dabei kann nachgewiesen werden, dass der Rechtsbegriff von 1797 bereits 1784 ausgearbeitet war. Mehr noch: Es zeigt sich, dass Kants Rechtsbegriff nicht nur bereits in der Phase seiner kritischen Moralphilosophie vorlag, sondern vielmehr in einem Guss mit ihr konzipiert wurde und wie diese auf dem kritischen Freiheitsbegriff basiert.
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Julian Staben examines chilling effects, framed as deterrence-based lines of argument, in the jurisprudence of the Bundesverfassungsgericht (German Federal Constitutional Court) and compares them with the jurisprudence of the US Supreme Court. Chilling effects follow distinct patterns when it comes to online behaviour and emerging digital practices and therefore call for their constitutional reassessment. Julian Staben's work enables a more methodologically reflective use of these arguments in the judicial discourse.
Political Science --- Constitutional & administrative law --- philosophy of law --- theory of law --- Comparative law --- chilling effects --- Bundesverfassungsgericht --- German Federal Constitutional Court --- US Supreme Court --- jurisprudence --- LAW018000 --- LAW075000 --- LAW089000 --- LAW016000 --- LAW051000 --- LAW017000 --- LAW052000 --- LBG --- LAM --- LAB --- LND
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