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Mit der dekonstruktiven Analyse des Diskurses zur Lernberatung in der Weiterbildung wird ein innovativer methodologischer Zugang zu einer zentralen pädagogischen Diskussion vorgelegt. Die Aporien des Weiterbildungsdiskurses über das Prinzip der Selbststeuerung, die Beratungskommunikation und den Status des Subjekts werden in den Blick gebracht. Der Text bietet theoretisch interessierten Lernberaterinnen und -beratern eine bemerkenswerte Grundlagenarbeit und Studierenden oder Lehrenden ein gelungenes Beispiel des Einsatzes poststrukturalistischer Figuren in den erziehungswissenschaftlich-erwachsenenpädagogischen Diskurs.
Lernberatung --- Weiterbildung --- Dekonstruktion --- Poststrukturalismus --- Bildung --- Bildungstheorie --- Bildungssoziologie --- Pädagogik --- Deconstruction --- Post-structuralism --- Education --- Theory of Education --- Sociology of Education --- Pedagogy
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Der Begriff »Wissensgesellschaft« kursiert derzeit als wohl prominentester Begriff zur Charakterisierung der modernen Gesellschaft. Seine kritische pädagogische Bearbeitung jedoch steht erst an ihrem Anfang. Dieser Herausforderung stellt sich der Autor, indem er die zentralen Begriffe »Wissen«, »Lernen« und »Bildung« reflektiert und dem gängigen Wissensbegriff das Konzept des soziokulturellen Wissens als mögliche Alternative gegenüberstellt. Die anschließende kritische Diskussion pädagogischen Wissens um kulturelle Differenz und einige grundlegende Überlegungen zum Verhältnis von pädagogischem Wissen und Macht komplettieren diesen markanten Band, der wichtige Anstöße für eine aktuelle Pädagogik liefert.
Wissensgesellschaft --- Wissensforschung --- Lernen --- Interkulturalität --- Pädagogisierung --- Bildung --- Gesellschaft --- Bildungstheorie --- Bildungssoziologie --- Wissenssoziologie --- Wissenschaftsgeschichte --- Pädagogik --- Interculturalism --- Education --- Society --- Theory of Education --- Sociology of Education --- Sociology of Knowledge --- History of Science --- Pedagogy
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Lesen und Erzählen gehören zu den elementaren Kulturtechniken des Menschen. Dieses Buch bringt beide Perspektiven zusammen und zeigt, wie Leser ihre individuellen Lebensgeschichten über die Rezeption von Literatur verhandeln und sich dabei im Spiegel literarischer Texte selbst entwerfen. Damit wird zugleich eine Einführung in die aktuelle Identitätsforschung gegeben. Zudem wird deutlich, dass Lesen - und vielmehr noch die Reflexion bewegender Leseerfahrungen - gerade in einer Zeit, in der biographische Selbstentwürfe zunehmend vor neue Herausforderungen gestellt werden, eine bedeutsame Ressource für die Verhandlung der eigenen Identität darstellt.
Identität --- Narrative Identität --- Literatur --- Bibliotherapie --- Lesen --- Sozialität --- Sozialpsychologie --- Bildungssoziologie --- Sozialpädagogik --- Psychoanalyse --- Psychologie --- Literature --- Social Relations --- Social Psychology --- Sociology of Education --- Social Pedagogy --- Psychoanalysis --- Psychology
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Das Buch widmet sich der aktuellen Frage, wie Jungen im heutigen Bildungssystem Geschlecht herstellen (doing gender). Männlichkeit entsteht hier als Ergebnis von Interaktionen, an denen neben den Mitschülern auch Lehrkräfte, Mitschülerinnen und institutionelle Rahmenbedingungen beteiligt sind. Es zeigt sich, dass die bisherigen Männlichkeitsbilder zunehmend dysfunktional werden und in Bewegung geraten. Zugleich existieren Situationen, in denen Geschlecht an Relevanz verliert (undoing gender). Anhand vieler Beispiele gibt das Buch einen detaillierten Einblick in den Alltag von Schülern der Mittelstufe im Gymnasium und skizziert Möglichkeiten der Veränderung von Männlichkeit.
Männlichkeit --- Schule --- Interaktionen --- Schüler --- Ethnographie --- Bildung --- Gender --- Bildungsforschung --- Gender Studies --- Jugend --- Bildungssoziologie --- Pädagogik --- Education --- Educational Research --- Youth --- Sociology of Education --- Pedagogy
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»Ich-AG«, »Selbst-GmbH«, »Arbeitskraftunternehmer« - Schlagworte wie diese prägen die Debatte um das neue »unternehmerische« Bild von Lebensführung und Arbeitswelt. Zu dessen (berufs-)pädagogischen Konsequenzen liegt nun eine umfassende interdisziplinäre Analyse vor. Der multiperspektivische Ansatz zwischen Berufspädagogik und Bildungstheorie, Arbeitssoziologie und Subjektphilosophie macht theoretische Schwächen der Einzeldisziplinen deutlich und arbeitet die Ausbeutbarkeit des Arbeitskraftunternehmers heraus. Dessen Bildung kann nur paradox bestimmt werden: Sie erweist sich genau dann als funktional, wenn sie nicht nur funktional ist.
Arbeitskraftunternehmer --- Bildung --- Postfordismus --- Berufspädagogik --- Subjektphilosophie --- Erwerbsarbeit --- Arbeit --- Neoliberalismus --- Bildungstheorie --- Arbeits- und Industriesoziologie --- Bildungssoziologie --- Pädagogik --- Education --- Work --- Neoliberalism --- Theory of Education --- Sociology of Work and Industry --- Sociology of Education --- Pedagogy
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David Labhart analyzes case reviews in multiprofessional groups in the inclusive school in the form of an ethnographic study. Using the actor-network theory, he uses the example of the canton of Zurich to show how the "interdisciplinary team" operates in practice: which tasks are worked on, how are problems located and what knowledge is integrated?
Inclusion --- School --- Switzerland --- Zurich --- Cooperation --- Interdisciplinarity --- Actor-network-theory --- Knowledge Integration --- Work --- Education --- Educational Research --- Sociology of Education --- Sociology of Organizations --- Pedagogy --- Inklusion --- Schule --- Schweiz --- Zürich --- Zusammenarbeit --- Kooperation --- Fallbesprechung --- Interdisziplinarität --- Akteur-Netzwerk-Theorie --- Interdisziplinäres Team --- Wissensintegration --- Arbeit --- Bildung --- Bildungsforschung --- Bildungssoziologie --- Organisationssoziologie --- Pädagogik
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