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Diese gesprächslinguistische Studie untersucht das anwaltliche Mandantengespräch auf einer breiten Datengrundlage authentischer Gesprächsaufnahmen aus unterschiedlichen Rechtsgebieten und arbeitet typische kommunikative Formen und Probleme heraus. Mandantengespräche gehören zum beruflichen Alltag der meisten Anwälte und Anwältinnen, die Gesprächsführung gilt zudem als eine juristische Schlüsselqualifikation. Mit einem theoretisch und methodisch mehrdimensionalen Zugang werden Gesprächsphasen, kommunikative Aufgaben und verschiedene zentrale sprachliche Handlungsmuster rekonstruiert und miteinander in Bezug gesetzt. Fragebögen und Interviews mit den Beteiligten sowie die Auswertung von Praxisliteratur aus Anwaltssicht ergänzen die Analysen im Sinne einer Angewandten Gesprächsforschung. Die Arbeit wurde mit dem «Förderpreis Sprache und Recht 2014 der Universität Regensburg», dem «Dissertationspreis 2014 der TU Dortmund» sowie dem «Peter-Lang-Nachwuchspreis – Geisteswissenschaften» ausgezeichnet.
Anwalt --- anwaltliche --- Beratungsgespräche --- Diskursanalyse --- Ergebnisse --- Expertenkommunikation --- Gesprächsanalyse --- Handeln --- Linguistische --- Mandant --- Mandantengespräch --- Pick --- sprachlichen
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Psycho movies implizieren durch die Darstellung psychischer Störungen spezifische Subjektbegriffe und konstruieren damit kulturelle Bilder zu gesellschaftlichen Normalitäts- sowie Abweichungsverhältnissen. Jenseits klinischer Kategorien liefert die Studie für mehr als 100 Spielfilme eine systematische Übersicht über die Vielfalt der darin hergestellten diskursiven Verbindungen. Dabei wird gezeigt, wie die symbolischen Grenzüberschreitungen der psycho movies kritische Perspektiven eröffnen, als etablierte Abweichungscodes wiederum Normalitätsgrenzen befestigen oder selbst zum Gegenstand filmischer Dekonstruktionen werden.
Film --- Medien --- Cultural Studies --- Diskursanalyse --- Psychiatrie --- Popkultur --- Medienwissenschaft --- Media --- Popular Culture --- Media Studies
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Differenziert und kritisch nimmt diese Studie Konzepte und Gebrauchsweisen des Körpers in der Institution Schule in den Blick. Vom Topos der Disziplinierung des Schülerkörpers führt die Analyse zum gelehrigen »Lehrkörper«, an dem der pädagogische Diskurs über eine »körperbewusste Lernkultur« ansetzt. Um die stets strukturell und diskursiv durchzogenen Interaktionen und Körperpraktiken herauszuarbeiten, verschränkt die Studie ethnographische Beobachtungen mit einer Analyse diskursiver Praktiken. So werden nicht nur die Kontexte der möglichen Denkweisen von in der Schule Handelnden offengelegt, auf die sich schulisches Handeln und Alltagspragmatiken - bewusst oder unbewusst - beziehen, sondern es wird zugleich ein bedeutsamer methodologischer Beitrag für die qualitative Bildungsforschung geleistet.
Körper --- Pädagogik --- Diskursanalyse --- Ethnographie --- Bildung --- Bildungsforschung --- Body --- Pedagogy --- Education --- Educational Research
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Die Figur des 'ganz normalen Mannes' als Verlierer unserer Gesellschaft erfreut sich seit Ende der 1990er Jahre großer Popularität. Aber was ist an der marktfähigen Rede von Männern in der Krise interessant? Die Studie zeigt, dass die Inszenierung des unrettbar realitätsuntüchtigen Mannes zum Sigle einer harschen Gesellschaftskritik wird. Hollywoodblockbuster wie »American Beauty« von Sam Mendes oder »Fight Club« von David Fincher ebenso wie die Romane von Michel Houellebecq koppeln die Erzählung von dysfunktionalen Mittelschichtsmännern an die Beschreibung der Konsumgesellschaft als weder menschliches noch zu humanisierendes System.
Männlichkeit --- Diskursanalyse --- Kino und Literatur --- Gender --- Popkultur --- Gender Studies --- Film --- Allgemeine Literaturwissenschaft --- Kulturwissenschaft --- Popular Culture --- General Literature Studies --- Cultural Studies
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Valois burgundy --- later crusades --- late middle ages --- discourse analysis --- (new) cultural history --- Burgund (Valois) --- späte Kreuzzüge --- Spätmittelalter --- Diskursanalyse --- (neue) Kulturgeschichte
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The thesis deals with the question of why no international legally binding instrument for forest policy exists so far. The thesis shows that the problem definition presents a form of control for the decision making process and for the problem solution. Therefore, it is demonstrated how locations, reports and non-human objects are related to the development of international forest policy within United Nations. In the development of international forest policy, the policy problem was framed as "deforestation and degradation of tropical forests". In the second phase of policy formulation, the "deforestation and degradation of all forests" moves to the centre of interests. The thesis analyses furthermore the formation of meaning of the policy narratives that are intertwined with international forest policy. The identification of global environmental discourses that transfer a certain kind of meaning of policy and of problem solution, that operate with discursive practices and technologies of power, and that use rhetorical devices, allows to show which rules and practices influence how natural resource policy arises. In this way it can be shown how policy problems come into being and how they are understood. Furthermore, it allows identifying policy change in a non-decision-making process.
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Unternehmensleitbilder zählen zum Standardrepertoire moderner Unternehmensführung. Was aber kennzeichnet ein Unternehmensleitbild? Zu wissen, was ein Leitbild zum Leitbild macht, bedeutet auch, «richtig» bzw. «normal» von «falsch» bzw. «untypisch» oder «seltsam» unterscheiden zu können. Vor diesem Hintergrund sozial verfügbaren Wissens über Leitbilder werden die Dokumente erstellt, aber auch rezipiert und verstanden. Gestützt auf die Theorie der sozialen Repräsentationen und eingebettet in eine diskursanalytische Forschungsstrategie zielt diese Analyse von 84 Leitbildtexten des deutschen Sprachraumes auf die (Re-)Konstruktion der sozial geteilten Wissensbasis. Das daraus entwickelte «typische Unternehmensleitbild» ist ein Modell, das in dieser Form empirisch nicht vorkommt und dennoch typisch für die untersuchten Texte ist.
Bedeutungsrahmen --- Deutsches Sprachgebiet --- deutschsprachiger --- Diskursanalyse --- einer --- empirischen --- Inhaltsanalyse --- Knassmüller --- Konstruktion --- Leitbild --- Qualitative empirische Sozialforschung --- Repräsentation (Soziologie) --- Sinn --- soziale Repräsentation --- Textanalyse --- Unternehmen --- Unternehmensleitbilder --- Unternehmensleitbilder --- Vergleich --- Versuch
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Die »neue Unterschicht« ist disziplinlos, arbeitsscheu, dumm, fettleibig, fernsehsüchtig - kurz: »Unterschichtler« sind asozial. Solche Zuschreibungen beherrschen die aktuelle Debatte über die »Unterschicht« und das »Prekariat« in seiner »abgehängten« Form. Doch wer wird hier eigentlich beschrieben und was für ein Bild von Gesellschaft wird dabei produziert? Neben der kritischen Auseinandersetzung mit Mainstream-Diskursen über »die da unten« wird Prekarisierung in diesem Band auch als gesamtgesellschaftliches Phänomen in den Blick genommen. »Unterschicht« und Prekarität werden dabei aus sozialwissenschaftlichen, künstlerischen und lebensweltlichen Perspektiven thematisiert.
Unterschicht --- Prekariat --- Postfordismus --- Arbeit --- Diskursanalyse --- Soziale Bewegungen --- Soziale Ungleichheit --- Neoliberalismus --- Armut --- Sozialpolitik --- Politikwissenschaft --- Soziologie --- Work --- Social Movements --- Social Inequality --- Neoliberalism --- Poverty --- Social Policy --- Political Science --- Sociology
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Unter welchen Bedingungen wurde die »Frage der Identität« zu einer akzeptablen - mehr noch: dominanten - Problematisierungsweise sozialer Phänomene? In der diskursanalytischen Untersuchung wird die sozialwissenschaftliche Prägung der Begriffe Identität und Selbst in den Arbeiten von George H. Mead, Erik H. Erikson und Erving Goffman in Zusammenhang mit wissenschaftsgeschichtlichen Entwicklungen und sozialen Bewegungsdiskursen in den USA rekonsturiert. Die Studie ist ein Beitrag zur Geschichte der Soziologie und zu den Gender Studies. Sie verankert feministische, queer und postkoloniale Theorien in Geschichte und Theorie der Sozialwissenschaften und präsentiert Diskursanalyse als ein wissenschaftsgeschichtliches Instrument.
Sozialtheorie --- Wissenschaftsgeschichte --- Diskursanalyse --- Soziale Bewegungen --- Sozialität --- Gender --- Postkolonialismus --- Soziologische Theorie --- Gender Studies --- Queer Theory --- Soziologie --- History of Science --- Social Movements --- Social Relations --- Postcolonialism --- Sociological Theory --- Sociology
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In what ways do specialists follow crime policy programs within the context of the prevention of juvenile violence and what consequences does that have for social work and juveniles?
gewalt --- social policy --- sozialpädagogik --- sociology --- violence --- kriminalsoziologie --- power --- jugendgewaltprävention --- foucault --- social work --- switzerland --- sozialarbeit --- soziale arbeit --- sociology of crime --- macht --- schweiz --- discourse analysis --- diskursanalyse --- soziologie --- youth violence --- youth --- social pedagogy --- sozialpolitik --- jugend --- preventionl --- soziale ungleichheit --- social inequality
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