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"Der öffentlich-rechtliche Rundfunk erfüllt seinen Informationsauftrag in einer besonderen Verantwortlichkeit, ist ein auf Transparenz angelegter Informationsmittler, beansprucht für seine Journalisten aber alle Medienfreiheiten, die auch den Journalisten der konkurrierenden Medien zustehen. Auch dieser Rundfunk erschließt eine allgemein zugängliche Quelle, deren Nutzung jedermann zusteht.Die Arbeit sucht das Rundfunkverfassungsrecht, das Rundfunkorganisations- und Rundfunkfinanzierungsrecht, die Informationsfreiheitsgesetze und den Rundfunkauftrag im Rahmen des Wettbewerbsrechts in Leitgedanken zu verdichten. Auf dieser Grundlage werden Einzelfragen beantwortet, insbesondere zur Publizität von Gehältern und Honoraren, zum Erwerb von Rundfunkrechten, vor allem im Bereich von Sport und Großereignissen, zur Transparenz der Rundfunkgremien sowie zur Organisation der journalistisch-redaktionellen Arbeit und zu Grundlagen für ein Rundfunkvertrauen der Öffentlichkeit."
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Der gegenwärtig sich abzeichnende Strukturwandel im Rundfunksektor wird zum Anlaß genommen, das bestehende Rundfunksystem und die dahinterstehenden ordnungspolitischen Positionen auf ihre ökonomische Rationalität hin zu analysieren. Dazu werden die klassischen Argumente, die zur Rechtfertigung eines öffentlich-rechtlichen Rundfunkangebots angeführt werden, herausgearbeitet und unter dem Gesichtspunkt der Weiterentwicklung des Rundfunksystems auf ihre Gültigkeit hin untersucht. Dabei zeigt sich, daß die vorgebrachten Rechtfertigungsversuche nicht durchgängig überzeugen können. Zudem gehen einige Eingriffe deutlich über die Korrektur von Marktmängeln hinaus. Der normative Teil der Untersuchung wird deshalb ergänzt um eine politisch-soziologische Analyse des tatsächlich zu beobachtenden Regulierungsverhaltens. Im abschließenden Teil werden die mittelfristigen Perspektiven der bundesdeutschen Rundfunkordnung aufgezeigt und Handlungsempfehlungen gegeben.
Bundesrepublik --- Deutschland --- dualen --- Macht --- Markt --- öffentlich --- rechtlichen --- Rundfunk --- Rundfunkanstalten --- Rundfunksystem --- Stellung --- Wiechers
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Dieser Band nutzt die durch Elinor Ostrom bekannt gewordene Theorie der Commons – also der Gemeingüter – für eine ganzheitliche Analyse des öffentlichen Rundfunks. Die Autorin argumentiert, dass gesellschaftliche Teilhabe, kollaborative Produktion und offener Zugang zu Inhalten, sowie Abstand zu Markt und Staat, zentral sind für die Legitimation dieser Medienorganisation im digitalen Zeitalter. Sie bespricht drei gegensätzliche Zugänge zur Theorie der Commons und die damit verbundenen «konzeptionellen Stolpersteine», dann schlägt sie 18 Merkmale vor, um Medienorganisationen als «Media Commons» zu analysieren. Anhand einer Dokumentenanalyse untersucht sie 30 öffentliche Rundfunkorganisationen – «übliche Verdächtige» wie ARD, BBC, ORF und SRG, aber auch weniger bekannte Organisationen. Die Autorin kommt zu dem Schluss, dass öffentliche Rundfunkorganisationen zwar einige, aber längst nicht alle Merkmale eines «Media Commons» aufweisen und unterschiedlich nachhaltig funktionieren.This volume uses the theory of the commons, which is often associated with Elinor Ostrom, to conduct a holistic analysis of public service broadcasting. The author argues that social participation, collaborative production and open access to content, as well as distance to markets and the state, are central to the legitimacy of this form of media organisation in the digital age. She discusses three opposing approaches to the theory of the commons and related ‘conceptual stumbling blocks’, and suggests 18 characteristics in order to analyse media organisations as ‘media commons’. By means of a document analysis, she examines 30 public service broadcasting organisations—including ‘the usual suspects’, like ARD, the BBC, ORF or SRG, but also lesser known organisations. She concludes that public service broadcasters feature some, but by no means all, of the characteristics of ‘media commons’ and that they operate with varying degrees of sustainability.
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