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Ausgangspunkt der Analyse ist die empirische Beobachtung, daß in einer Reihe von Berufen die Zahl der Ausgebildeten die Zahl der dort später Beschäftigten deutlich übersteigt und umgekehrt in anderen Berufen _zu wenig_ ausgebildet wird. Da eine _Ausbildung über und unter Bedarf_ unverändert über einen langen Zeitraum auftritt, wird unterstellt, daß dieses Phänomen das Ergebnis ökonomisch rationalen Verhaltens ist. Die Autorin entwickelt in drei Stufen ein Modell zu dessen Erklärung: Ein auf dem Humankapitalansatz basierender Zwei-Sektoren-Ansatz wird transaktionskostentheoretisch erweitert und auf segmentierte Arbeitsmärkte angewandt. Empirisch wurde das Modell mit einem umfangreichen Datensatz überprüft, der auf einer Auswertung der Beschäftigtenstatistik sowie auf zwei weiteren Untersuchungen zu den Kosten und Erträgen der Berufsausbildung und zur Zufriedenheit mit der beruflichen Tätigkeit basiert. Dabei erwiesen sich die theoretisch abgeleiteten Schlußfolgerungen als evident, und es konnte gleichzeitig ein detailliertes Bild der Dualen Berufsausbildung und der sich ihr anschließenden Mobilitätsprozesse entwickelt werden.
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Die Effizienz eines Alterssicherungssystems ist in der Wirtschaftspolitik sowohl aus mikroökonomischer als auch aus gesamtwirtschaftlicher Sicht von hoher Bedeutung. Die demographische Entwicklung führt in einem Umlageverfahren zu Fehlanreizen. Darüber hinaus wird dieser Effekt durch interpersonelle Umverteilungseffekte noch verschärft. Da diese Erkenntnis jedoch lediglich auf einer ex post Betrachtung beruht, greift sie zu kurz. In dieser Untersuchung wird deshalb, mit Hilfe des mikroökonomischen Theoriengerüsts, gezeigt, dass sowohl eine intra- als auch eine intergenerative Umverteilung innerhalb eines Umlageverfahrens ex ante das individuelle Einkommensrisiko im Alter verringern kann. Die Folge dieser Versicherungswirkung ist ein positiver Wohlfahrtseffekt.
Alters --- Alterssicherung --- Alterssicherung --- Altersversorgung --- Äquivalenz --- Äquivalenzprinzip --- Äquivalenzprinzip --- Einkommensrisiko --- Jagob --- Kapitaldeckungsverfahren --- Prinzip --- soziale Sicherung --- Umverteilung --- Versicherungsökonomik --- Wohlfahrtsökonomik
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In vielen Industrieländern sind in den vergangenen Jahren die
Gesundheitsausgaben deutlich angestiegen. Kostendämpfungsmaßnahmen waren oft die Folge. Mit Blick auf andere Branchen überrascht dies, da zunächst keine Argumente gegen einen Anstieg der Gesundheitsausgaben vorgebracht werden können, wenn die so finanzierten Gesundheitsleistungen effizient erbracht werden und den Präferenzen der Bevölkerung entsprechen. Vor diesem Hintergrund ist es Ziel der Arbeit, auf theoretischer und empirischer Ebene die Determinanten der Gesundheitsausgaben zu untersuchen und der Frage nachzugehen, inwieweit Gesundheitsausgaben einen Beitrag zur Gesundheit der Bevölkerung leisten. Es zeigt sich, dass eine reine Betrachtung des Gesundheitssektors unter Kostendämpfungsaspekten nicht gerechtfertigt ist.
Analyse --- Auswirkungen --- Determinanten --- empirische --- Gesundheit --- Gesundheit --- Gesundheitsausgaben --- Gesundheitswesen --- Modellierung --- Soziale Sicherung --- Theoretische --- Wasmuth
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