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Menschliche körperliche Bewegungen bedeuten etwas. Sie sind Zeichen, die auf andere Zeichen derselben Bewegungs-Sprache verweisen. Eine solche Einheit von Bewegung und Bedeutung ist in der Sportwissenschaft weitgehend unstrittig. Strittig ist, welche sachlichen und methodischen Konsequenzen das hat. Der vorliegende Band unterstellt, dass sich Bedeutungen in den Bewegungen bilden, und nicht in individuellen oder kollektiven Akteuren, die ihren Bewegungen erst noch Bedeutung verleihen. Aus der Sicht von Sportwissenschaft, Religionswissenschaft, Ingenieurwissenschaft und Ethnologie wird die Relevanz dieser Annahme erprobt. Der grundlegende, auch für den Einsatz in der Lehre geeignete Band ist ein Beitrag zur Schärfung der Rede von »Bewegungs-Kultur«.
Bewegungskultur --- Sportwissenschaft --- Ethnographie --- Cultural Studies --- Semantik --- Körper --- Sport --- Soziologie --- Sport Science --- Body --- Sociology
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Im Auftauchen neuer Spiele und Bewegungsweisen in städtischen Räumen zeigen sich gesellschaftliche Veränderungsprozesse. In neuen Sportarten wie Triathlon und Inlinehockey entstehen Welten, in denen alte Grenzen zerfließen, bewährte Haltungen aufgegeben und institutionalisierte Ordnungen umgearbeitet werden. Hier bilden sich Gemeinschaften aus, in denen Zugehörigkeit immer wieder aufs Neue über das Vorführen von Bewegungen, Geräten, Kleidung und Musik hergestellt wird. Diese Gemeinschaften orientieren sich an den Merkmalen eines gemeinsamen Stils. Nicht die Leistung, nicht der Dienst an der Mannschaft bildet das Credo der neuen Spiele, sondern die Treue zum Stil. Die Autoren entwickeln am Beispiel neuer urbaner Lebensstile und performativer Praktiken eine Theorie des Wandels von Gesellschaft im Medium von Spiel, Körper und Bewegung.
Sport --- Spiel --- Lebensstil --- Aufführung --- Neue Stadtkultur --- Körper --- Gesellschaft --- Sportwissenschaft --- Soziologie --- Lifestyle --- Body --- Society --- Sport Science --- Sociology
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Ob Körperbewegung oder Tanzbewegung, ob Bewegung der Bilder, der Töne oder der Schrift, ob soziale oder politische Bewegung, der Begriff »Bewegung« wird in Ästhetik, Kultur- und Sozialwissenschaften häufig benutzt. Anders als in den Naturwissenschaften aber ist dem konzeptuellen Stellenwert des Bewegungsbegriffs in den Kultur- und Sozialwissenschaften bislang nur wenig Aufmerksamkeit geschenkt worden. Die interdisziplinäre Textsammlung verfolgt das Ziel, den Status quo des Begriffs in den Sozial- und Kulturwissenschaften zu reflektieren und sein theoretisches Potenzial zu bestimmen. Sie geht von der Annahme aus, dass Bewegung nicht nur eine »physikalische Tatsache« und damit etwas quasi Natürliches ist, sondern ein soziales und kulturelles Konzept, das auf verschiedene Weise naturalisiert und essenzialisiert worden ist. Der Band präsentiert verschiedene Gebrauchsweisen des Begriffs und ermöglicht damit ein weiteres konzeptuelles Nachdenken über Bewegung als einen Begriff, dessen Rolle im »Tanz der Disziplinen« neu zu entfalten ist.
Bewegungsforschung --- Kulturtheorie --- Cultural Studies --- Körpertheorie --- Körper --- Sportwissenschaft --- Kulturwissenschaft --- Soziologie --- Cultural Theory --- Body --- Sport Science --- Sociology
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Assumption about physical performance and gender are closely interwoven in sports – how are they reproduced and how are they legitimized?
Sport --- Competitive Sports --- Gender, Diversity --- Heteronormativity --- Practice Theory --- Body --- Gender Studies --- Sport Science --- Queer Theory --- Cultural Studies --- Leistungssport --- Geschlecht --- Diversität --- Heteronormativität --- Praxistheorie --- Körper --- Gender Studies --- Sportwissenschaft --- Queer Theory --- Kulturwissenschaft
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